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Matthias Schrappe
Zutaten
Thailändische Gelbe Curry-Paste Nr. 1a Gestern große Pasten-Produktion (und anschließend -Verkostung): Endlich ist wieder die Gelbe Curry-Paste dran. Sie ist nicht ganz gelb wie man sieht, trotz der großen Menge (möglichst frischen) Kurkumas. Die Finger sind wenigstens heute noch gelb, und weiße T-Shirts, na ja, sollte man vielleicht überlegen. Auch Küchenhandtücher haben ein langes Kurkuma-Gedächtnis Auch hier gibt es eine trockene und eine feuchte Phase. Ein kleines Curry-Pulver also an den Anfang: 3 TL Koriandersamen und 1 TL Kreuzkümmel rösten, abkühlen lassen, mahlen. Dann für die Pastengrundsubstanz (im großen Mörser): 3 rote, große Chilis (je nach Schärfe noch eine kleine Vogelaugen-Schote dazu), 2 Stängel Zitronengras gehackt, 3 gehackte Schalotten, 2 Knoblauchzehen gequetscht, 2 EL geriebener frischer Kurkuma. Kurkuma-Wurzeln können gut eingefroren werden, dann vor Gebrauch nicht lange auftauen lassen, sondern im gefrorenen Zustand schälen und reiben - das mindert den Verlust an den ja teilweise kleinen Wurzelstückchen. Aber: zur Not geht auch Kurkuma-Pulver, 1 EL etwa. Dazu 1 TL Garnelenpaste (2%, dazu etwas 95% wenn möglich), auch das Currypulver hinzufügen, etwas Speiseöl, gut vermischen, und dann mit dem schweren Stößel bearbeiten bis es zu einer homogenen Paste wird. Sie ist etwas körniger als z.B. die rote Currypaste, wie man auch auf dem Foto erkennen kann. Hervorragend zu Hühnchen-Gerichten, auch Rind, oder vegetarisch z.B. zu Kürbis: in der Pfanne etwas Öl mit 11/2 EL Paste vorsichtig erhitzen bis es duftet, mit süßer Soja-Sauce (Ketchup Nr. 1) und normaler Soja- Sauce aufnehmen, bald dann den Kürbis dazu, 20 min. mit geschlossenem Deckel simmern lassen, evtl. noch etwas Kokosmilch, am Schluß dann geröstete gehackte Erdnusskerne - fertig. Schmeckt.
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